„Vier Schlagwerker der Extraklasse”
Schon der erste Eindruck ist imposant, denn auf der Bühne begrüßt das Publikum ein „Klang-Massiv” aus Trommeln, Becken und Gongs aus aller Welt, bereichert durch Marimba und Vibraphon und durch allerhand Überraschendes wie Regentonnen, Kochlöffel u.ä. Wie kaum eine andere Formation beherrschen die vier treffsicheren Schlagwerker aus Hamburg den „kreativen Crossover” aus Klassik, Jazz und Weltmusik und faszinieren mit atemberaubend präzis-virtuosen „Klangspielen”.
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Deutschlands renommiertes Schlagzeug-Ensemble widmet sich Künstler:innen & Grenzgänger:innen wie Radiohead, Keiko Abé oder Thierry de Mey: ihr Werk als sphärische Kammermusik im Elbtonalen Klanglabor in ein neues Licht gerückt, im Kontrast dazu Werke der großen Vorbilder & Wegbereiter der klassischen und zeitgenössischen Musik wie Iannis Xenakis, Philipp Glass oder John Sebastian Bach. »NEO(N)« klingt wie eine universelle Filmmusik des Lebens und entführt dorthin, wo man nicht unbedingt mit einem klassisch geschulten Ensemble anzugelangen erwartet – in urbanen Räumen, im Club, in der neonhellen Nacht.
„Ein unvergesslicher Abend und mit Sicherheit das außergewöhnlichste Klassikkonzert, das die neue Stadthalle bisher erleben durfte.“ (Altmühlfranken Online, Januar 2023 // Manuel Grosser)
Auszug aus dem Programm:
| Philip Glass | Madeira River |
| Iannis Xenakis | Okho |
| Johann Sebastian Bach | Cello-Suite Nr. 6: Allemande |
| John Cage / Lou Harrison | Double Music |
| Keiko Abé | The Wave |
| Radiohead | Daydreaming |
| Thierry de Mey | Musique de tables |
Dauer: 90 Minuten
Elbtonal widmet sich mit diesem Programm den sphärischen, meditativen und raumgreifenden Klängen der perkussiven Musik. Vertraute Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Claude Debussy erklingen gleichsam zartschwebend neben modernen wie Toru Takemitsu, Steve Reich oder Lou Harrison. Feingeistige und spirituell inspirierte Werke – auf Marimbas, Vibraphonen, Klangschalen und Gongs meisterhaft interpretiert – erschaffen insbesondere in Kirchenräumen eine außergewöhnliche Konzertatmosphäre! Und am Ende ist man überwältigt, wie weit entfernt von allen gängigen Schlagzeugklischees ein solches Konzert die Seele tief berührt.
„Es gab insofern keinen lauten und explosiven Konzertabend zu erleben, sondern eine klangliche Entdeckungsreise, bei der Überraschungen das berühmte Salz in der Suppe waren. So verwunderte es nicht, dass es am Ende einen richtigen Begeisterungssturm aus dem Publikum gab, der eine wiederum überraschende Zugabe nach sich zog.“ (Süddeutsche Zeitung, Januar 2023 // Klaus Mohr)
Auszug aus dem Programm:
| Claude Debussy | Claire de Lune |
| Steve Reich | Mallet Quartet |
| Johann Sebastian Bach | Cello-Suite No. 6: Allemande |
| Toru Takemitsu | Rain Tree |
| John Cage & Lou Harrison | Double Music |
| Eric Withacre | Sleep |
Dauer: 90 Minuten
Diese Fusion zweier international renommierter Ensembles lässt aufhorchen. Die urtümlichsten Instrumente – die menschliche Stimme und das Schlagwerk – werden von den beiden Hamburger Quartetten meisterhaft zu einem abwechslungsreichen Konzertabend mit einigen Überraschungen zusammengeführt. Moderne Vokalkomponisten wie Whitacre und Mäntyjärvi, aber auch Händel und Byrd werden auf ihre perkussiven Qualitäten geprüft: Vokalfarben treffen auf Tambourin, Klanghölzer und Marimbaphon. Das Oktett setzt dabei zum Großteil auf Eigenarrangements, die in gemeinsamen Arbeitsphasen 2021/22 entstanden sind und dem Programm einen ganz persönlichen Charakter verleihen. So begeisterte diese Formation bereits im Sommer 2022 das Hamburger Publikum bei der Premiere in der restlos ausverkauften Halle 424.
Dauer: 90 Minuten