Ein Machtwort von Ausnahmerang
Ars Nova Copenhagen gilt als eines der führenden Vokalensembles Skandinaviens. Die Dänen haben sich auf Werke der Renaissance und auf zeitgenössische skandinavische Musik spezialisiert und inzwischen über einhundert Werke uraufgeführt, von denen viele dem 12-köpfigen Ensemble gewidmet sind. Ars Nova Copenhagen zeichnet sich durch präzise und kraftvolle Darbietungen aus, deren Klang weltweit Aufsehen erregt. 2024 übernahm die schwedisch-französische Dirigentin Sofi Jeannin die künstlerische Leitung und folgte damit auf Paul Hillier.
Website
»To Love« vereint Musik, die über Jahrhunderte hinweg der Liebe gewidmet wurde. Eine wunderschöne Reise durch die vielen Facetten der Liebe – zum Allein-Genießen oder zum Teilen mit einem geliebten Menschen.
| Samuel Barber | The Coolin |
| David Lang | For love is Strong |
| Libby Larsen | In the still garden Will you, Nill you aus: A lover’s journey |
| Giovanni Pierluigi da Palestrina | Ecce tu pulcher es Sicut lilium inter spinas Surge propera amica mea Descendi in hortum meum aus: Canticum Canticorum |
| Caroline Shaw | Dolce Cantavi |
| Maddalena Casulana | Morir non può ‚l mio core |
| Louis Andriessen | Un Beau Baiser |
| Jean-Yves Daniel-Lesur | Cantique des Cantiques |
| Änderungen vorbehalten |
„Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, das alle Farben enthält. Nur ein Prisma kann die Farben trennen und sichtbar machen; dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.“ – Arvo Pärt
Die Musik in diesem Programm wendet sich dem Licht zu. Der Stille, der Klarheit und der tiefen Achtsamkeit. Im Mittelpunkt steht Arvo Pärt, der dieses Jahr 90 Jahre alt wird und einer der einflussreichsten Komponisten unserer Zeit ist. Seine Musik erfüllt den Raum nicht nur mit Klang, sondern mit Präsenz.
»To Light« ist nicht nur ein Konzert, sondern ein Raum der Präsenz und Reflexion – wo die Stimme widerhallt, die Musik atmet und die Stille zum Strahlen kommt. Ein Moment, um dem Lärm des Alltags zu entfliehen und in ein klares Licht einzutreten, wo nicht alles erklärt werden muss, sondern nur gefühlt werden muss.
| Arvo Pärt | I am the true vine |
| Giovanni Pierluigi da Palestrina | Sicut Cervus |
| Arvo Pärt | The Deer’s cry |
| Giovanni Pierluigi da Palestrina | Stabat Mater |
| Arvo Pärt | And I heard a voice |
| Rytis Mažulis | The dazzled eye lost its speech |
| Mette Nielsen | Skræl og kød (uropførelse) |
| Urmas Sisask | Benedictio |
| Ēriks Ešenvalds | O salutaris hostia |
| Arvo Pärt | Which was the son of |
| Änderungen vorbehalten |