Purer Balsam für Ohren und Seele
Als eine der kleinsten, aber eindrucksvollsten Vokalgruppen Großbritanniens begeistert, bewegt und inspiriert Apollo5 das Publikum mit einer unterhaltsamen Bühnenpräsenz und einnehmenden Interpretationen. Das Repertoire des Ensembles, das zur VOCES8 Foundation gehört, reicht von Klassik über Jazz- und Pop-Arrangements bis hin zu Folk. Im Jahr 2025 feiert Apollo5, dessen Name auf den antiken griechischen Gott der Musik zurückgeht, bereits sein 15-jähriges Bestehen.
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„When music sounds, gone is the earth I know.” – Walter de la Mare (1873-1956)
Musik vermag uns wie nichts anderes zu bewegen. Vielleicht ist es die Klarheit, die Unmittelbarkeit des Klangs, der vom Zuhörer erzeugt, geteilt und aufgenommen wird, die eine Vielzahl von Emotionen hervorrufen und eine Fülle von Erinnerungen aufleben lassen kann. Der Gesang mit seiner Rezitation von Worten ist vielleicht die intimste und persönlichste Form des musikalischen Ausdrucks und trägt zusätzlich die Unermesslichkeit des Geschichtenerzählens in sich, indem er die Emotionen und Erinnerungen der Wortschöpfer und der Komponisten, die ihre Texte vertonten, in sich trägt.
»Anam« ist ein Programm mit Musik, die die Seele berührt. Es ist stilistisch und geografisch weitreichend: Viele der siebzehn Stücke der CD haben einen starken Bezug zu Schottland oder Irland, aber es finden sich auch Ausflüge ins Italien der Renaissance, ins viktorianische England und das heutige Nordamerika. Die Stücke auf diesem Album sind eine Hommage an die reiche bardische Tradition, die von menschlichen Emotionen, der Landschaft und dem kulturellen Erbe inspiriert ist, und haben ihre Wurzeln in der wesentlichen Rolle von Musik und Worten: etwas in uns zu bewegen, zu ermutigen, zu trösten, zu leiten und zu stärken.
Auszug aus dem Programm:
| Philippe Verdelot | Donna, se fiera stella |
| arr. Paul Mealor | Beneath thy Compassion |
| arr. Lucy Walker | My heart, O God, is steadfast |
| arr. Fraser Wilson | Anam |
| Paul Smith | A Soul |
| Michael McGlynn | Am gaeth i m-muir |
| trad. Schottisch, inspiriert von The Wailin’ Jennys & Ed Sheeran, arr. Paul Smith & Ann Wright |
The Parting Glass |
| Ralph Vaughan Williams, arr. Chris Moore | Whither Must I Wander |
| Camille Saint-Saëns | Les fleurs et les arbres |
| Jerome Kern & Dorothy Fields, arr. Matt Greenwood | The Way You Look Tonight |
| George & Ira Gershwin, arr. Matt Greenwood | Summertime |
| Vince Clarke, arr. Deke Sharon & Anne Raugh | Only You |
| Änderungen vorbehalten |
Wenn man Menschen bittet, sich an ihr Lieblingsstück oder -lied zu erinnern, denken sie an ähnliche Dinge. Hinter jeder musikalischen Erinnerung steht eine Erzählung, ein Einblick in einen Teil unseres Lebens, ein Fragment unserer Persönlichkeit und unserer Geschichte. Eine Hoffnung, ein Traum, ein Bedauern, eine Erinnerung, ein Gefühl, ein Wunsch.
»Invocations« wurde aus dem Wunsch von Apollo5 geboren, Fragmente ihrer Lebensgeschichte mit dem Publikum zu teilen. Indem sie beliebte Lieder wie Your Song von Elton John und Summertime von George und Ira Gershwin mit bereits existierendem und neu komponiertem Material in einer Vielzahl von Musikstilen verweben, haben sie ein aufregendes und stimmungsvolles Programm geschaffen.
Es gibt zärtliche Lieder von anhimmelnder Hingabe und Momente des Herzschmerzes, Einblicke in den duftenden Sommer, der wiedergeboren wird, und den vergehenden Sommer, geistliche Werke der Demut und weltliche Lieder des Jubels und der Hoffnung. Im Mittelpunkt fast jedes Liedes steht unweigerlich das Wort mit den vier Buchstaben: Liebe. Die Liebe in all ihrer allgegenwärtigen, verworrenen und unbesiegbaren Schönheit.
Auszug aus dem Programm:
| Cipriano de Rore | Hor che l’aria e la terra |
| Charles Hubert Hastings Parry | My Soul, There is a Country |
| Francis Pott für Apollo5 | When Music Sounds |
| Paul Smith für Apollo5 | A Study (A Soul) |
| Claude Debussy | Dieu! Qu’il la Fait Bon Regarder |
| trad. Schottisch, arr. Adrian Peacock | Ca‘ the Yowes |
| trad. Irisch, arr. Fraser Wilson | The Last Rose of Summer |
| Ola Gjeilo | Ubi Caritas |
| arr. Henrik Dahlgren | Without Knowing |
| trad. Schottisch, arr. Blake Morgan | Black is the Colour |
| Elton John, arr. Matt Greenwood | Your Song |
| Tom Petty, arr. Penelope Appleyard | Wildflowers |
| Änderungen vorbehalten |
Auf Wunsch ist das Programm auch in einer Version mit Klavier möglich.
Dieses mutige Programm von Apollo5 verbindet William Byrds Mass For Five Voices, die nach seinem heimlichen Übertritt zum Katholizismus im späten 16. Jahrhundert geschrieben wurde, mit Einlagen zeitgenössischer Komponisten. Einige Stücke beziehen sich direkt auf Byrds Vertonung der Messe, während andere von ihrem eigenen Exil und dem Gefühl der Sicherheit sprechen, das man am Zufluchtsort finden kann. Das Programm enthält insbesondere eine neue Antwort auf das Agnus Dei aus Byrds Messe von der zeitgenössischen ukrainischen Komponistin Anna Kuzina-Rozhdestvenskaya. Ihr Werk steht neben neuen Kompositionen und Bearbeitungen von Taylor Scott Davis, Michael McGlynn und Paul Smith, der sich auf Byrds Kyrie beruft und dabei die Gedichtzeilen von George Herbert und Gerald Manley Hopkins verarbeitet. Auf dem Programm steht auch eine Neubearbeitung von Sarah McLachlans Angel durch die Apollo5-Sopranistin Penelope Appleyard. Zusammen bilden diese Stücke eine dramatische und bewegende Sammlung, die von der Musik als Mittel zur Flucht spricht, als Trost gegen den Sturm persönlicher Umwälzungen, Verwerfungen und Widrigkeiten.
| William Byrd | Vigilate |
| Francisco Guerrero
William Byrd Paul Smith William Byrd |
Virgen Sancta
Kyrie, aus: Mass for Five Voices Haven-Heaven Gloria, aus: Mass for Five Voices |
| Philippe de Monte
Taylor Scott Davis Spiritual, arr. Undine Smith Moore |
Voce mea ad Dominum clamavi
Sonnet 81 We Shall Walk Through The Valley |
| Victoria Polev | Life-giving Spring
Easter Stikhere |
| *** | |
| William Byrd | Sanctus & Benedictus, aus: Mass for Five Voices |
| Michael McGlynn
William Byrd |
Am gaeth i m-muir
Agnus Dei, aus: Mass for Five Voices |
| Sarah McLachlan, arr. Penelope Appleyard
Eric Whitacre trad., arr. Paul Smith Donna McKevitt |
Angel
This Marriage Wayfaring Stranger There May Be Days |
| Marta Keen, arr. Paul Smith | Homeward Bound |
| Änderungen vorbehalten |
Auf Wunsch ist das Programm auch in einer geistlichen Version verfügbar.
„Late lies the wintry sun a-bed,
A frosty, fiery sleepy-head,
Blinks but an hour or two; and then,
A blood-red orange, sets again.” – Robert Louis Stevenson (1850-1894)
»The Crimson Sun« zeigt das Wunder der sich wandelnden Winterlandschaft mit den schönsten zeitgenössischen Chorkompositionen für diese Jahreszeit. Das Programm beleuchtet die magische Qualität dunkler Winternächte und erzählt von einer Zeit der Freude und des Feierns mit dem Verteilen von Geschenken und dem Wunder der Geburt, das mit Staunen und Begeisterung begrüßt wird.
| Dobrinka Tabakova | God-will to men, and peace on Earth |
| Piers Kennedy | A Spotless Rose |
| Jacobus Gallus | Omnes de Saba venient |
| William Byrd | Laetentur Coeli |
| trad. Englisch, arr. Charles Wood | Past Three a clock |
| William Ballet, arr. Geoffrey Shaw | Lute-book Lullaby |
| Francis Poulenc | O Magnum Mysterium |
| trad. Basque, arr. Fraser Wilson | The Angel Gabriel |
| arr. Adrian Peacock | Venite, Gaudete! |
| James Bassi | Quem Pastores |
| trad. Englisch, arr. Penelope Appleyard | The Snow it Melts the Soonest |
| Toby Young | The Owl |
| William Walton | Make we Joy now in this Fest |
| Alexander Campkin | The Crimson Sun |
| Mykola Leontovych | Carol of the Bells |
| Coldplay/Chris Martin, arr. Blake Morgan | Christmas Lights |
| Änderungen vorbehalten |